Dienstag, 27. November 2012

China Teil 3


28. Oktober bis 21. November 2012


China Teil 3
Von Xi'an nach Mohan








Karge Landschaft in der Provinz Gansu


Natur und Mensch modellieren die Landschaften


Mitder letzten Etappe China breisen wir die Provinzen Gansu,. Qinghai, Sichuan undYunnan (Shanghai, Hubei und Chongqing im Frühling)
Wirerleben die grandiosen Farben des Herbstes, befahren Pässe die über 4000 Meterhohe Pässe die zum Teil bereits mit Schnee bedeckt sind, erfahren dass es sehrkalt werden kann. Südwärts wird es immer heisser feuchter und tropisch.




Terrassenfelder versprechen mehr Nutzung und sind Erosiosnsicherheiten








Markttag auf der Nebenstrasse

Die Beiden freuen sich sehr uns Fremde zu sehen























dieses Mal ca. 8000 km durch China


























Kloster Kumbum/ Qinghai

































Bauboom überall wo wir hinschauen.
Wolkenkartzer werden hochgezogen, obwohl vielleicht niemals alle bewohnt sein werden. 
Der Strassenbau und auch die Elektrizitätinvestitionen sind gigantisch.
Kaum je warten wir wegen einer Baustelle auf der Fahrbahn...alles scheint immer wieder aufs Neue gebaut zu werden.


Hochgeschwindigkeitsbahn Beijing Xi'an
Der Gelbe Fluss bei Lanzhou / Gansu

Abfallsammelstelle und Recycling





Nudelherstellung nach Alter Art
Handarbeit wie eh und jeh


Qinghai Hu Lake grösster Salzwassersee Chinas




Provinz Qinghai



Unser höchster Pass 4824m, Bayankala Pass/ Qinghai














Gebetsfahnen für eine gute Fahrt...

Die Provinzen  Qinghai, Sichuan und Yunnan grenzen an Tibet. Der Einfluss dieser Kultur ist überall sichtbar, und ist Ersatz für die verwehrte Einreise nach Lhasa.

Wahlfahrtsort nach Xiewu/ Sichuan





Begegnung nach Sershu / Sichuan



Jakmistfladen als Brennmittel für den Winter
Nicht nur die Kälte prägt die Gesichter der Menschen sondern auch die harte Arbeit.
























Immer wird irgendwo irgendetwas transportiert....





Heiliger See und Pilgerort

Pilder unterwegs zum Xinluhai See

 











Angelehnte Andacht!



Markteingang in Ganzi / Sichuan












Immer wieder zieht uns der Markt an, mit seinen Menschen und all der Ware die feil geboten wird. Alles indes möchten wir nicht kaufen....









Mitjeder Provinz, manchmal auch mit jedem Tal verändern sich nicht nur dieLandschaften, sondern auch die Menschen mit ihren traditionellen Kleidern undauch die Häuser die sie bewohnen. Wir sind erstaunt, dass der Bauboom den wirbereits in den Städten gesehen haben auch hier weiter geht…ganze Dörferentstehen. Die ganze Familie hilft beim Neubau mit, viele Hände gestallten aufalte Art und Weise das neue Haus.












































Die tibetische Architektur und ihr Baustiel ist in der Ökologie ein perfektes Vorzeigebeispiel.
Gegen Süden ist das Haus geöffnet und gegen Norden schützen dicke Stampflehm- oder Steinmauern.

















Gebaut wird mit Lehm aus der eigenen Baugrube. Das Holz stammt aus den nahen Wäldern und eine kompakte Bauweise verringert den Energieverbrauch. Die Bauarbeiten werden durch die ganze Familie ausgeführt. Warmwasseraufbereitung wird durch Sonnenenergie erzeugt.
Die liebevollen gepflegten Details am Bau zeugen von einer hohen und langen Bautradition.
Kein Wunder, dass dieses Volk stolz ihre Eigenheit und Tradition bewahren kann.








Sämtliche Arbeitskräfte werden an Ort und Stelle auch verköstigt, es riecht also nicht nur vom Holz sehr fein sondern auch aus der Küche im Freien.











































bei Danba Tibetisches Dorf



Eine weiter Passüberquerung über 4130 m.ü.M führt uns bereits in die Ebenen um Chengdu.Nebst den Temperaturunterschieden wechselt auch das Wetter ständig.

Am Morgen Schnee und Eis auf der Strasse

Am Mittag Nebelmeer und Herbst auf der Talabfahrt
Am Nachmittag feucht heiss tropisch




Mister Hai Luo unerlässlicher Helfer




Windschutzscheiben Engel






Nach vielen sehr vielen Kilometernsteht auch unserem Mitsubishi-Bus wieder mal eine Kur zu, Oelwechsel, neuePneu…die Klimaanlage die seit Kirgistan nicht mehr funktioniert…wär für Laossehr praktisch!…und dazu kommt noch, dass ein Stein auf die Frontscheibegeprallt ist, diese müssen wir also auch noch ersetzen.



Anstelle desgrossen Buddhas, besuchen wir Garage und Autowerkstätten.

Mister HaiLuo kann ein wenig Englisch und weil in seiner Firma heute eh nichts los ist,begleitet er uns 6 Std. lang von Werkstatt zu Werkstatt. Übersetzt, wenn unsergestikulieren nichts hilft und  weissauch wo was zu finden ist. Er ist uns ein wirklicher Helfer.

Eine neueWindschutzscheibe finden wir nicht, aber ein junger scheuer Mann, wir wissennicht mal seinen Namen, der uns hilft.

Ganz genauschaut er sich den Riss in der Scheibe an und sehr, sehr sorgfältig füllt ermit einer feinen Spritze den Riss. Während der Trocknungsphase, schreibt er mitHilfe seines elektronischen Übersetzer diesen Zettel für uns.

Dankbar fürdieses Geschenk und die kunstvolle Reparatur verneigen wir uns...wir sind tiefberührt.
Es sind wundervolle Begegnungen.




Team für Oelwechsel
Pneuhändlerin














Luho Lake/ Sichuan Yunnan
Schlafen am See





Tempel auf der Anhöhe bei Lijiang/ Yunnan
































Viele alteStädte wie Lijiang und Dali setzen ganz auf die Karte Tourismus.



Die  vorwiegend chinesischen Touristen lieben essehr… die oft mit viel Kitsch und Kommerz aufgetakelten  Souvenirshops zu besuchen.



Mit der Tigersprungschlucht (Der Name symbolisiert die Enge der Schlucht, dass sogar ein Tiger hinüber springen könnte) treffen wir nun das zweite Mal auf den riesigen Fluss den Jangtse. Mit eine mehrstündigen Wanderung und viel Schweiss duchwandern wir die 16 km lange, schwindelerregende Schlucht. Von den schneebedeckten Bergen bis zu den Stromschnellen des Jangtses sind es 3900 Meter.

Tigersprungschlucht mit Spring

Der Yangtse zwängt sich durch die Schlucht

















Der Jangtse ist mit seinen 6380 km der längste Fluss Asiens. Davon sind 2000 km schiffbar. Das Quellgebiet ist im Hochland von Tibet und mündet bei Shanghai ins Gelbe Meer. In seinem Einzugsgebiet leben 350 Mio. Menschen.
Im Frühling besuchten wir Shanghai und konnten eine mehrtägige Jangtseflussfahrt von Yichang nach Chongqing erleben.

Shanghai am Bund
Fasziniert Modern schnell und laut
23 Mio. Einwohner.












Der Drei Schluchten Damm fluhtet einen 600 km langen Stausee, von der Krone des Dammes bis zur Talsohle sind es 175 m. Der Drei Schluchten Damm war immer sehr umstritten. Ca. 1.5 Mio Menschen mussten dafür umgesiedelt werden. Dabei ist nicht zu vergessen, dass in den letzten 100 Jahren mehr als 3 Mio Menschen das Leben liessen bei den Hochwassern dieses riesigen Flusses.














Gegensätze in China, supermodernes Shanghai und Landwirtschaft wo von Hand der Weizen von der Spreu getrennt wird und der Bauer mit seinen Ochsen den Acker pflügt!














56 anerkannteEthnien gibt es in China, wobei die Han Chinesen mit 92% die vorherrschendeVolksgruppe ist. Mit den Tibetern, den Naxi den Mosuo aber auch den Dai sehenwir einige dieser vielen verschiedenen Völker.

















Shangri La













Shangri-La ein Ort, der für einen Mythos steht.

Vom Kloster Songzang, wird gesagt dass es dem Potalapalast in Lhasa ähnlich ist...einfach viel kleiner


























































Die grösste Gebetsmühle der Welt.
Mindestens 15 Personen braucht es bis sie sich dreht...
Auch wir spannen Gebetsfahnen...für unsere Liebsten und aus Dank dass wir dies alles erleben dürfen.





















Zuckerrohr, Reis, Tee- und Kautschukplantagen,  begleiten uns südwärts


Bananen, Mangos, Kokosnuss, Papaya und weitere Früchte kommen nun auf unseren Speiseplan.





















....und dann passiert's...
ein schwarzes Huhn wählt genau den gleichen Weg wie wir! Ausweichen, keine Chance....verletzt flüchtet es unter den Banananbaum. Die Besitzerin meint, wenn wir es schon nicht essen wollen, können wir das Huhn auf dem Markt im nächsten 
Dorf verkaufen...lieber zahlen wir eine Entschädigung und überlassen ihr das arme Tier.















Besuch im Botanischen Garten von Mengla, wunderbarer Einstieg und Annäherung für die nächsten Wochen in Laos. Der Regenwald fasziniert uns.


Auch für uns ist nun China End Point.
Wir reisen in Laos ein...












Ergänzende Bilder auch auf Picasa:


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