Dienstag, 12. November 2013

New York and the END of bywayof


19. September bis  11. Oktober 2013















Gute zwei Stunden sind es mit dem Flugzeug 
von Halifax / Kanada bis nach New York.
Dank der unbeabsichtigten Wartezeit in Halifax hatte ich die Möglichkeit mich gut auf diese Mega Trendsetter Stadt vorzubereiten.
 
Dennoch war ich ausserordentlich nervös für die letzten 4 Tage meiner Reise.
Am Ende der Kontinent-durchquerung, mich auf so eine gigantische, laute, grelle und pulsierende Stadt noch einmal einzulassen.


























Ich hätte es aber nicht besser treffen können.
Alles ging irgendwie
auf, die Öffnungszeiten das geniale klare Wetter, die Besichtigungen,  keine Wartezeiten.
Einfach genial !







Eine Begehung der Manhatten- und Brooklyn Bridge ist wohl ein Muss. Mit der Circle Line auf dem Wasser, 35 Meilen einmal um ganz Manhatten zu fahren war meine aussergewöhnlichste Stadrundfahrt gewesen.















Time Square, Broadway, Midtown, Chinatown, Littel Italy, Harlem, Financial District, ich bin die ganzen Tage auf den Beinen und werde den Eindruck nicht los, doch noch nicht reisemüde zu sein.















































Die New York Public Library und der Grand Central Terminal faszinieren mich.
















































Das langsame Einnachten, die Aussicht von Jersey  auf die Skyline von Manhatten ist  atemberaubend.






Das Neue, fast fertiggestellte
One World Trade Center 2








9/11 und Ground Zero
sind die Gegensätze pur.

 














































Die beiden "Reflecting Pools" Gedenkstätte 9/11.
Tiefgreifend an diesem Ort zu stehen.
Unvergesslich die Symbolik, gespiegelt in der Architektur.


















In Kürze mein Lieblingsort. Der Bryant Park. Erholung, Mittagspause und Treffpunkt für alle. Jeden Tag sitze ich einmal hier, bei einem feinen Starbucks-Kaffee, entspanne meine Beine und beobachte die Menschen im Wolken-Kratzer umgebenen Park.






































Die weisse Rotunde im Guggenheim-Museum ist so verändert vom Künstler James Turell, dass ich das Gefühl habe ich sei im falschen Gebäude.
Eine Lichtinstallation die abwechselnd in allen sich langsam veränderden Farben erstrahlt. Das "meditatives Spektakel" wird gefeiert und gilt als Kunsthit des Sommers.
Ob sich da wohl Frank Lloyd Wright gefreut hätte?

http://www.detail.de/daily/aten-reign-james-turrell-inszeniert-das-new-yorker-guggenheim-museum-neu-24377/













Auch die alternative Kunst hat ihren Platz, nicht umsonst gilt New York als Künstlerstadt der Superlative.






Hätte mich meine Sehnsucht nach den Liebsten und dem Daheim nicht gedrückt, wäre ich gerne noch Tage in New York herum-gewandert.






Innert 14 Studen könnte der Wechsel wohl krasser nicht sein. New York und dann mit dem "Bähnli" auf den Niederbauen um mit meinen Liebsten den Sonnenuntergang zu leben. 
Welch eine fantastische Heimkehr und erst noch zu meinem Geburtstag.
 





Unsere gemeinsame bywayof-Reise ist allerdings noch nicht zu Ende. Mit einer "kleinen" symbolischen Schlussreise holen wir den Bus in Antwerpen ab. 
Über Paris, mit Besuch bei Tochter Michelle und Enkel Amaury, reisen wir mit dem TGV.














































Am Hafen das Museum aan de Stroom mit Aussichtsterrasse und grandiosem Rundblick über Antwerpen.
















 

Alles okay, nur das Innenlicht haben sie leider brennen lassen und so mussten wir mit einer Überbrückung aus der Solarbatterie den Motor starten.
Aber auch bei den Holländischen "Spaghettis" haben wir mit dem GPS den richtigen Dreh gefunden in Richtung Amsterdam.




 



Amsterdam,
Grachten und Kanäle 




 

Edamerkäse in Edam,






Abschlussdeich am Ijsselmeer
mehr wollten wir nicht.... 
ausser, möglichst schnell heim.





Und doch liess uns das Abenteuer nicht los! Der letzte und damit 10te Platten, diesmal als Morgenüberraschung auf unserer Weltumrundung in Münster, Deutschland.
Kein Problem hatten wir doch diese Übung schon geübt....



Spät in der Nacht, unspektakulär, müde und überglücklich eine solcher Reise ohne nennenswerte Pannen, Gesundheitschäden oder Unfälle erlebt haben zu dürfen erreichen wir unser Daheim, Merlischachen.

























Wir freuen uns, alles wieder an- und auszupacken, uns  neu ein- und auszurichten und entwickeln eine ungeheure Energie. Auch wird Einiges entsorgt, lebten wir doch ein Jahr lang auf kleinstem Raum und vermissten viel von diesen Dingen nicht.




-  456 Tage waren ich/wir unterwegs
-  64'567 Kilometer haben wir mit dem Bus zurückgelegt, Stand nun km 298'631 
-  dazu kommen die Mietautos in Neuseeland, Los Angeles, Halifax mit ca. 5560 km
-  20 Länder durften wir bereisen

-  10 Platten mussten wir hinnehmen
-  nicht ganz zwei Sätze Pneu haben wir gebraucht
-  12 x haben wir das Oel gewechselt
-  16 Verschiffungen haben wir mit dem Bus auf diesem Globus erlebt, 
    zwei ohne uns, davon 1x Georgtown -Los Angeles + 1x Halifax-Antwerpen



Einmal um die ganze Erde....    so gehalten, ist sie gar nicht so gross....



und all diesen Gefahren mussten wir ausweichen oder wenigstens den Vortritt lassen....











 
















Wir möchten allen Menschen die uns auf dieser Reise begleiteten, die wir kennen lernen durften und die zum Erfolg unserer Umrundung beigetragen haben herzlich Danken.

Speziellen Dank geht an Jean Pierre, Stefanie und Sanne. Ohne ihren Einsatz für uns, wäre unsere Abwesenheit, so nicht möglich gewesen.
Auch unseren Kindern Michelle, Juliette und Jeanine sowie Antonella und Valentina, herzlichen Dank für alles was ihr für uns getan habt.

Unsere Reise bywayof hat uns mit neuer Achtung und grosser Dankbarkeit erfüllt, und das Bewusstsein bekräftigt, wie und wo wir unser Leben, leben dürfen.





Unsere Reiserroute rund um den Globus vom  13. Juli 2012  bis zum  11.Oktober 2013


 








Ergänzende Bilder auch auf Picasa:  
https://picasaweb.google.com/108865307624572690603/18BywayofNewYorkHome



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