Samstag, 4. August 2012

bis zum 1. Vollmond 02. August 2012


13.Juli  -  4. August 2012


Endlich unterwegs nach all den Vorbereitungen und den Planungen.

 



Die ersten Nächte in Wien



 




















Dannweiter nach Budapest




Inder ukrainischen Stadt Liviv wird trotz Regen fleissig geheiratet. 
Und in allenVariationen fotografiert.
 


Dannkommen die unendlichen Weiten der Ukraine und Russlands. 
RiesigeSonnenblumenfelder wechseln mit Korn und Maisfeldern ab.




Ueber 1000km führen die Strassen  durch Alleen... 
flach, schnurgerade bis sie sich in der Weite verlieren. 



InRussland begeistern uns die farbigen Häuser in ihrer typischen Art, 
entlang derDurchfahrten in Dörfern und Ortschaften.

 









Bereitsnach weiteren 2 Tagen erreichen wir die Grenze Russland...Kazachstan liegt voruns.
Jetztwird es anders..spärliche Anschriften, und für uns nicht lesbar. Die Verständigungmit den Menschen wird komplizierter, fehlende Sprachkenntnisse und Misstrauenkommen hinzu. Hier gibt es "prepay" Tankstellen, zuerst wird an einerabgesicherten Gelddurchreiche bezahlt...
dann kommt der Diesel und alles ist vonBodyguards bewacht.
Nunwerden die Strassen schlechter. Zeitweise sind es nur noch Pisten, so dass wirnur noch einen Stundendurchschnitt von 40km/h erreichen und das die nächsten 2000 km  bisShymkent? glich 8-10 Stunden Fahrzeit!Immerheisser wird es, die Landschaft verändert sich von grünen Feldern zur kazachischenSteppe bis fast nur noch zu sandiger Öde. 
Immerwieder vorbei an Friedhöfen, unterschiedlicherReligionen aus verschiedenen Epochen...schöne kleine Bauwerke...in dieserWeite muss die Ewigkeit wohl zu Hause sein.
 
 













Wirerreiche Aral und finden den ausgetrockneten Hafen, das Schiff ist längst zum Restaurant umfunktioniert...das Aralseeufer liegtheute 35-80 km weiter weg. Nebst den klimatischen Veränderungensind zusätzlich von Menschenverursachte katastrophale Umweltschäden dafür verantwortlich...
Wirstehen für eine Nacht am Ufer desSees...wissend, nachdenklich und beeindruckt.


 

36° im Schatten in Shymkent, wir flüchten in ein Hotel...doch selbst die Klimaanlage ist wenigerkalt als das Hotelpersonal hier...
Wir müssen  unbegingt auf die veränderten Bedingungen bezüglichder China- Reise reagieren. Dank e-Mail und Internet ist dies überhaupt möglich mit unsern 3 andern
Reisegspänndli in Kontakt zu kommen. Nach dem Tibet weggefallen ist,dürfen wir die Provinz Xingjangnur über die Mongolei verlassen umdann bei Peking wieder einzureisen. Zusätzliche Visa müssen  beantragenwerden und die Reiseroute über die Mongolei China
mussfrisch geplant werden.
Dazukommt wegen politischer Unruhen in Tadjikistan der Pamir-Highway kein Themamehr ist. Schade! Dies alles bestimmt nun die weitere Reiseplanung...
Mit derEinreise am 1. August  in Uzbekistan verändern sich auch die Menschen.
Hilfsbereite, wohlwollende undfreundliche Leute begegnen uns. 
Wunderbar!

Unsererster Vollmond in Samarkand der "kostbarsten Perle des Orient"



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